Verbotene Füße
Ich treibe dich mit meinen Füßen an den Rand der Verzweiflung. Kein Mittel ist mir zu schade, um dich völlig unter Kontrolle zu bringen. Langsam ziehe ich meine Socken aus, enthülle Stück für Stück meine weichen, makellosen Fußsohlen. Danach hülle ich sie Tropfen für Tropfen in warmes Öl ein, das ihre Schönheit in einem unwiderstehlichen, seidig weichen Glanz erstrahlen lässt. Mit sinnlichen Bewegungen massiere ich das Öl ein, während du nur zusehen darfst – kein Hauch von Berührung wird dir jemals vergönnt sein. Mit jedem Augenblick steigere ich dein Verlangen, lasse dich verzweifeln und mache unmissverständlich klar: Meine Füße sind für dich unerreichbar. Ich liebe deine Qualen, deine Sehnsucht, dein stilles Betteln, während du weißt, dass alles, was dir bleibt, der Schmerz der unerfüllten Begierde ist.
